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Wollfgangs Reise in die Berge

Am 24. Oktober 2015 machte sich Wollfgang auf eine lange Reise in eines der kleinsten Mittelgebirge Deutschlands: Den Stemweder Berg. Trotz des Namens hat dieser Höhenzug eine ganze Reihe an Gipfeln, der höchste von Ihnen immerhin stattliche 181 Meter über NN. Ringsum den Stemweder Berg ist plattes Land. Die nächsten Berge, das Wiehengebirge, sind eine ganze Strecke entfernt.

Hinweis: Bei dieser Reise handelt es sich um Wollfgangs erste dokumentierte. Die unten zu sehende Galerie wurde anhand des originalen Bildmaterials überarbeitet, einige Fotos wurden aussortiert. Viele der Werke sind aber noch immer in einem schlechten Zustand. Aus Exkrementen kann eher doch kein Edelmetall gewonnen werden. Bei einer sich bietenden Gelegenheit werden die Bilder durch einen erneuten Besuch verbessert werden. Dies kann allerdings noch viele Monde dauern.

Übersichtskarte

Galerie

Fenster zum Trübsinn

Am frühen Samstagvormittag des 24.10.2015 wacht Wollfgang auf und schaut aus seinem Fenster. Hmmm... trübe Aussichten, aber der Wetterbericht verheißt trockene Füße.

Auf geht's!

Mit seiner Abofahrkarte für Bus und Bahn macht sich Wollfgang auf den Weg. Der Regional-Express würde ihn ohne Umstieg nach Lemförde bringen, von wo aus es nur noch einen Dinosprung weit bis zum ersten Gipfel seiner Exkursion sein würde: Dem Lemförder Berg (121 m). Leider ist der Reinigungszustand der Fenster beklagenswert. Er würde später einen saftigen Beschwerdebrief an die Bahn AG senden.

Anschluss zur weiten Welt

Ankunft in Lemförde zur Mittagszeit. Der rote Express auf dem anderen Gleis fährt zurück nach Bremerhaven.

Idylle in anders

Der Hinterausgang des Bahnhofs. „Wo bin ich hier bloß gelandet?“ denkt Wollfgang schockiert.

Weise er ist

Das Graffito eines Weisen besänftigt ihn schnell wieder.

Warten mit Stil

Vollends begeistert zeigt er sich, als er einen beheizten und blumigen Warteraum im Bahnhofsgebäude entdeckt. Sehr einladend!

Restburg

Der Amtshof ist ein Torso der Burg Lemförde, die 1316 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im 15. Jahrhundert bei Kämpfen mehrfach in Brand gesetzt erlebte sie in den folgenden Jahrhunderten eine wechselvolle Geschichte, bis sie 1992 wieder instand gesetzt und ist heute Sitz verschiedener Ämter.

Kunststoff für die Welt

Weiter außerhalb steht ein großer Industriekomplex und vermutlich einer der größten Arbeitgeber der Region: Die BASF versorgt von hier aus die Welt mit Polyurethanen (d. h. Kunststoffen/Kunstharzen). Verwendung finden diese in Lacken und Klebstoffen.

Gesunder Snack

Unterwegs wachsen einige Apfelbäume. Schleunigst pflückt er die schönsten und setzt sich an seinen ersten Rastplatz. Ein Festschmaus! Als er an weiteren Apfelbäumen mit roten Exemplaren vorbeischlendert, ist sein Magen schon zu voll. Er würde ein andermal wieder hierher kommen.

Bergmassiv voraus

Der Stemweder Berg ist bereits in Sichtweite, doch noch ist es ein langer Weg. Wollfgangs Beine müssen Höchstleistungen vollbringen.

Bewaldete Idylle

Dann ist der Stemweder Berg und damit auch ein Waldgebiet auch schon erreicht. Diese Idylle!

Grüne Idylle

Wollfgang ist König des Waldes.

Gesunder Snack II

Niedliches Krabbeltier. Und lecker!

Gipfelbank

Nach einem anstrengenden Aufstieg ist der Gipfel des Lemförder Bergs erreicht. Eine schmächtige Bank und ein unterwältigender Ausblick enttäuschen Wollfgang. Nicht mal ein Schild oder gar ein Gipfelkreuz steht hier.

Pfad durchs Unterholz

Ein idyllischer Waldpfad aus Wollfgangperspektive.

Weiterer Snack?

Unterwegs überkommt Wollfgang ein leichtes Hungergefühl. Ob es hier schmackhaftes Getier zu fangen gibt?

Baum I

Ein Blick nach oben offenbart einen mächtigen Baum.

Bleistiftwald

In diesem Teil des Waldes scheinen die meisten dieser Bäume mit dem Lineal großgezogen worden zu sein.

Laub

In diesem Waldteil nicht.

Quernheimer Berg

Die Schutzhütte „Quernheimer Berg“ ist beliebtes Ausflugsziel bei Wanderern, Wollfgangs und anderen Personen.

Hans

… zum Beispiel von Hans, 14 Jahre, dringend auf der Suche nach einer Freundschaft. Er ist jeden Mittwoch und Samstag da. Offenbar hat er aber seit 1994 seine Pläne geändert und war an diesem Tag abwesend. Ob er seine Liebe des Lebens mittlerweile gefunden hat?

Liebesbekundungen

Dieser Baum muss für Verliebte aller Art herhalten.

Obligatorischer Imbiss

Zeit für einen Imbiss.

Gefälle/Steigung

Puh. Wollfgang ist nach Erklimmen dieser Steigung völlig aus der Puste. So sehr, dass er sich versteckt.

VIP-Baum

Der wichtigste Baum des Waldes, daher ist er eingezäunt.

Birkenschuftereien

… zum Beispiel von Hans, 14 Jahre, dringend … Ups! Falsche Bildunterschrift.

Gemütliche Berghütte

Auf nordrhein-westfälischer Seite sind die Schutzhütten schon fast wohnlich gebaut. Wollfgang macht es sich auf der Veranda gemütlich.

Hans II

Auch hier sind die Leute auf der Partnersuche. Moment … die Schrift kommt Wollfgang bekannt vor. Hans?

Mehr Wald

Pittoresk!

Peder

Welch Paradies! Wollfgang ist begeistert von der modernen Architektur.

Tischnotfall

Wollfgang muss den Tisch zusammenhalten, bis ein Handwerkerteam eintrifft.

Steinbruch

Nach der Anstrengung geht es ab zum Lagerplatz. Wände aus Kalksandstein säumen den Platz. Hier ist auch eine der größten Attraktionen zu bewundern: …

Brummloch

… das Brummloch! Wahnsinn! …

Wollfgang brummt

… Das muss Wollfgang sofort ausprobieren und beginnt ein bedrohliches Brummen zu intonieren. Die Erde bebt, Bäume fallen um.

Rituale

Ein mysteriöses Symbol wurde auf dem Lagerplatz hinterlassen. Welche heidnischen Rituale werden hier vollzogen? Wollfgang hat genug gesehen und verlässt diesen geheimnisvollen Ort schleunigst.

Schild mit Rätsel

Ein kleineres Schild wagt lesbarere Informationen über den esoterischen Humbug preiszugeben. Hier ist auch das mysteriöse Symbol abgebildet. Weit mysteriöser ist jedoch, dass sich eine geheime Botschaft auf diesem Schild zu verbergen scheint. Wollfgang hat sie bereits entziffert. Sie auch?

Schmutzfink

Unterwegs trifft Wollfgang einen Wanderer, der offenbar in einem versteckten Schlammloch steckenblieb. Angeblich sei er auf ein Rasenstück getreten, dass plötzlich nachgegeben habe und einen fürchterlichen Schlammschlund offenbarte. Alles billige Ausreden. Schnell raus aus diesem Wald! Hier wimmelt es vor seltsamen Leuten.

Sonnenanbeterin

Am Waldesrand hellen weite Sonnenblumenfelder Wollfgangs Stimmung schnell wieder auf.

Warten

Am Bahnhof muss Wollfgang den roten Schlussleuchten des Zugs nach Bremerhaven hinterhersehen. Nur zwei Minuten hatten gefehlt! Wollfgang will den Warteraum nicht abnutzen und setzt sich stattdessen in ein grell beleuchtetes Wartehäuschen. InterCitys rauschen durch den Bahnhof und erzeugen einen ganz schönen Wind. Eine Stunde später fährt dann auch schon der nächste Zug gen Heimat ein.