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Feierabendspaziergang durch die Reinkenheide

An einem sonnigen Feierabend begab es sich, dass Wollfgang das dringende Bedürfnis verspürte, die Parkanlagen in der Reinkenheide aufzusuchen. Der Rest Bremerhavens würde mit Sicherheit den Bürgerpark übervölkern, sodass er wahrscheinlich ungestört sein würde.

Der Park grenzt an das Klinkum Reinkenheide, welches sich am Rande Bremerhavens befindet. Ironischerweise war der ursprüngliche Name der Einrichtung "Zentralkrankenhaus". Erbaut wurde das 13-stöckige Gebäude in den Siebzigern.

Das Krankenhaus betreibt außerdem noch einen eigenen Park, der die Anmutung eines gepflegten japanischen Gartens hat.

Übersichtskarte

Galerie

Bismarckturm-Überreste

Los geht es an einem historischen Platz. Hier, an der Ecke Nordholzweg/Johann-Wichels-Weg stand bis 1966 der Bismarckturm Bremerhavens. Er wurde aus Kostengründen wegen seiner Baufälligkeit gesprengt. Übrig ist sind diese Gedenksteine mit von-Moltke-Widmung. Wollfgang wagt sich trotzdem an den schwindelerregenden Aufstieg. Dieser Teufelskerl!

Bürgerhain-Schild

Am Eingang zum Park Reinkenheide wurde der Bürgerhain Bremerhaven eingerichtet. Hier dürfen Bürger etwas für die grüne Lunge ihrer Stadt tun.

Bürgerhain-Einblick

Noch sind die meisten der Bäumchen des Bürgerhains relativ jung.

Parkausblick I

Der Park besteht größtenteils aus einer freien Fläche mit Baumbewuchs am Rand. Nicht spektakulär, aber ordentlich grün.

Parkausblick II

Noch ein Blick. Ein Windkraftwerk blickt keck über die Bäume.

Brückentag I

Eine Brücke über den schmalsten Teil des Gewässers bietet Wolldinos die Möglichkeit der trockenen Überquerung. Falls sie hält. So richtig frisch sieht sie nicht mehr aus.

Hungrige Bewohner

Beim Überqueren kommen sogleich die drei Wasserbewohner Erna, Kurt und Kasimir herbeigepaddelt, um nach Essbarem zu betteln. Dummerweise hat Wollfgang nichts dabei. Mit wüsten Schimpfwörtern wird er verquakt, als er weitergeht.

Klinikum am Horizont

Von der Brücke aus ist auch das Klinkum zu bewundern. Wenn Wollfgang sich mal ein Bein brechen sollte, wünscht er ein Bettzimmer im 13. Stock. Und dass der Chefarzt persönlich nach seinem Bein sieht.

Liebesinsel?

Der Park des Klinikums ist erreicht. Ein Teich mit Liebesinsel lädt zum Flanieren ein; die Birken schrecken Allergiker ab.

Schicke Künstlichkeit

Ein künstliches Bächlein plätschert von einem künstlichen Hügel herab in den künstlichen Teich und vermutlich durch Pumpen wieder hinauf. An einigen Stellen schimmert das künstliche Bachbett durch. Dennoch ergibt sich ein recht stimmiges Gesamtbild.

Brückentag II

Stilecht mit Brücke.

Quelle

Die „Quelle“ des Bächleins.

Klinikpark deluxe

Wollfgang hat noch nie einen so gepflegten Krankenhauspark gesehen.

Entspannung

Das muss er sich noch mal in aller Ruhe ansehen, verfällt in tiefe Entspanntheit und verpasst drei Busse nach Hause hintereinander.