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Erdmanns Vielfalt

Friedrich August Christian Erdmann war ein Oberförster, dessen Name noch bis heute durch die Wälder hallt. Von 1892 bis 1924 leitete er die Geschicke der Oberförsterei Neubruchhausen. Während dieser Zeit „baute“ er nach und nach die eher kranken überwiegenden Kiefernmonokulturen der ihm unterstellten Wälder in kleinteilig durchmischte Waldgesellschaften um – nicht immer ohne Widerstände.

Heute zeigt sich, dass die von ihm und seinen Nachfolgern weiterhin verfolgten Ziele richtig waren: Die „Erdmannwälder“ zeigen sich heute weitgehend gesund. Stürme, Dürren, Borkenkäfer und andere forstliche Plagen steckten sie vergleichsweise gut weg. Im Jahre 2022 wurden die Erdmannwälder zum „Wald des Jahres“ ernannt.

Wollfgang hat es sich zum Ziel gesetzt, die Erdmannwälder im Laufe der Zeit der Reihe nach zu besuchen. Den Anfang machte am 26. August 2023 eines der größten Gebiete östlich von Schwaförden.

Waldgebiet östlich von Schwaförden

26.08.2023

Das Waldgebiet setzt sich laut topografischer Karte der Landesvermessung aus vielen einzelnen Wäldern zusammen, die so melodiöse Namen tragen wie Neue Horst, Seelhorst, Trennthorst, Dankelhorst, Hohnhorst und seltsamerweise Varrel. Auf der Karte der Website der Niedersächsischen Landesforsten ist das gesamte Gebiet mit Hardenbostel gekennzeichnet.

Erreicht wurde der Wald mit einem Marsch von der Bushaltestelle in Schwaförden. Über Feldwege und vorbei an Wollfgangs Lieblingsobst ließ er sich die Sonne auf den Pelz scheinen, bis er die erfrischende Kühle des Waldes erreicht hatte.

Gesamtlänge der Reise vom 26.08.2023: ca. 17,7 km

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